»IN PARADISUM«

uraufgeführt 2019

Salzburger Passionssingen 2023

Die Geschehnisse um Jesu Tod haben die Welt geprägt wie kaum ein anderes Ereignis. Es ist faszinierend, wie diese Geschichte auch nach über 2000 Jahren zu fesseln und berühren vermag.

Einblicke

Bildgalerie

Passionssingen_InParadisum
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SALZBURGER Passionssingen 2023: "In Paradisum"

Die Geschehnisse um Jesu Tod haben die Welt geprägt wie kaum ein anderes Ereignis. Es ist faszinierend, wie diese Geschichte auch nach über 2000 Jahren zu fesseln und berühren vermag.

Seit nunmehr fast 15 Jahren betrachtet das Salzburger Passionssingen die Leidensgeschichte Jesu aus verschiedensten Blickwinkeln.

Inhalt

Wie schon bei der Uraufführung 2019 und der Wiederaufnahme 2022 stehen auch heuer jene beiden „namenlosen“ Männer im Mittelpunkt, die links und rechts von Jesus gekreuzigt wurden.

Irgendwie sind sie ein Spiegelbild für uns, wenn man in manchen Situationen nicht weiß, wie man handeln soll, wenn man zwei Seelen in seiner Brust spürt.

Der eine findet sich mit seinem Schicksal ab, der andere hadert damit … Ist unser Schicksal vorbestimmt, kann man es beeinflussen? Wer waren die beiden „Schächer“? Waren es wirklich Verbrecher, die da mit Jesus gekreuzigt wurden? Was ist die Vorgeschichte, gibt es andere Verbindungen zu Jesu?

Daraus ergibt sich eine spannende Begegnung mit der biblischen Materie, ein ungewohnter, überraschender Blick auf die Passion.

Musik

Wie immer wird die Handlung von wunderbarer Musik aus verschiedensten alten Quellen im Schnittbereich zwischen Volksmusik und Klassik begleitet und getragen – von festlichen Bläserweisen der Pongauer Bläser, über berührende Passionsweisen des Radauer Ensembles bis hin zu Chor- und Dreigesangs-Liedern, mit denen man zwischen dem Hosianna des Palmtages bis zum „Heute wirst du mit mir im Paradiese sein“ ganz tief in dieses Ereignis eintauchen und sich perfekt auf die Osterzeit einstimmen kann.

Gedanken von Josef Radauer zum Stück

Im Leben gibt es immer wieder Begegnungen, die prägend sind, die das Denken und Handeln verändern und damit dem Leben eines Menschen eine neue Richtung geben können.

Solches widerfährt den Protagonisten dieses Passionssingens. Eigentlich werden sie in der Bibel nur kurz und am Rande erwähnt, erst in apokryphen Schriften erhalten sie Namen: Die beiden namenlosen Schächer, die links und rechts von Jesus gekreuzigt worden waren, wurden zu Dismas und Gesmas. Der römische „Hauptmann unterm Kreuz“ bekam später den Namen „Longinus“.

Über diese Randfiguren ist wenig bekannt und doch – bei näherer Betrachtung – ergeben sich interessante Fragen und Aspekte. Wer waren sie?

Die Tatsache, dass sie gekreuzigt wurden, lässt für die beiden „Leidensgenossen Jesu“ auf schwerwiegende Verbrechen schließen. Öffentlich hingerichtet wurden Aufständische, Rebellenführer und dergleichen.

Gab es zuvor eine Verbindung zu Jesus? Der eine kämpft gegen sein Schicksal an, kann es nur schwer akzeptieren und sucht die Schuld woanders; der andere fügt sich und versucht das beste aus seiner misslichen Lage zu machen. Beschreibt dies nicht „zwei Seelen in einer Brust“, die uns tagtäglich begegnen und beschäftigen – einmal mehr in die eine, dann wieder in die andere Richtung?

Auch der römische Hauptmann erfährt eine grundlegende Wandlung. Angeblich wurde er – bei der Kreuzigung zum Glauben an Jesus gekommen – von da an zu einem christlichen Missionar.

So begegnen uns mit ihnen fast unbemerkt die ersten „Heiligen“ der christlichen Religion. Ich wünsche den Besuchern unseres diesjährigen Salzburger Passionssingens, dass sich für sie aus diesem etwas ungewöhnlichen Blickwinkel – aus der Begegnung mit Dismas, Gesmas und Longinus – viel Nachdenkenswertes ergibt …

Veranstaltungsort 2

Hier ist Platz für die Beschreibung des Veranstaltungsortes …

Ticketverkauf Veranstaltungsort 2

Auskunft per Telefon … bei …

Tux-center in Tux-Lanersbach

Auf 1300 Metern Seehöhe, inmitten der faszinierenden Bergwelt und dem überwältigenden Blick auf den Hintertuxer Gletscher, zeigt sich das Tux-Center als Ort der Begegnung, der Raum der neue Ideen schafft. Das barrierefreie Veranstaltungszentrum, das durch moderne Architektur, kombiniert mit dem traditionellen Baustil des Tales besticht, ist optimal für jegliche Veranstaltungen, wie zum Beispiel: Konzerte, Theateraufführungen oder auch Seminare und Hochzeitsfeierlichkeiten.

Ticketverkauf in Tux

  • Vorverkauf € 19,–
  • Abendkasse € 25,–
  • Kinder bis 10 Jahre frei

Tourismusverband Tux-Finkenberg:
Tel. +43 5287 8506

oder über die myZillertal.app

Passionssingen_Oberalm

Pfarrkirche Oberalm

Die römisch-katholische Pfarrkirche Oberalm steht erhöht nordöstlich von Oberalm im Bezirk Hallein im Land Salzburg. Sie ist seit 1907 Pfarrkirche der Pfarre Oberalm und gehört zum Dekanat Hallein der Erzdiözese Salzburg. Die dem Märtyrer Stephanus geweihte Kirche feiert am Stephanitag, dem 26. Dezember, das Patrozinium. Die Pfarrkirche und der sie umgebende Friedhof stehen unter Denkmalschutz.

Eine Kirche wurde 1347 urkundlich als Filialkirche von Hallein genannt, am 1. Juni 1907 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben, 1910 wurde sie renoviert. Das Langhaus und der Turm sind im Kern romanisch. Die gotische Wandpfeilerkirche mit einem Westturm erhielt 1723 südlich am Langhaus und Chor einen Sakristeianbau und 1729 nördlich am Langhaus ein Seitenschiff. 1963 wurde die Kirche außen restauriert, 1966 innen.

Ticketverkauf Oberalm

  • Karten € 28,–
  • Ermäßigt € 25,–

    (Kinder bis 14 Jahren, Ö1-Club & Kultur Werkstatt Oberalm)

Ritzberger – Genuss mit Stil
Halleiner Landesstraße 57, 5411 Oberalm | Tel 06245/21684
Öffnungszeiten Mo-Do 9-13 Uhr & 15-18 Uhr | Fr 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr

Uniqa Generalagentur Eibl& Edlman
Halleiner Landesstraße 35, 5411 Oberalm | Tel 06245/71070 
Öffnungszeiten Mo-Do 8-16 Uhr | Fr 8-13 Uhr und über www.palmklang.at

Passionssingen_Seitenstetten

Stiftskirche Seitenstetten

Das Benediktinerstift Seitenstetten wurde im Jahre 1112 durch Udalschalk von Stille und Heft gegründet und blickt auf mehr als 900 Jahre ununterbrochenes Wirken der Benediktinermönche zurück.

Die derzeit 33 Ordensmitglieder sind in den Bereichen Pfarrseelsorge, Schul- und Erwachsenenbildung, Kultur und Gästebeherbergung tätig. Dem Kloster sind insgesamt 14 Pfarren anvertraut und das Stiftsgebäude beherbergt ein humanistisches Gymnasium, eine umfangreiche Gemäldegalerie und zahlreiche Prunkräume wie die barocke Stiftsbibliothek. Unter den im Stift vorhandenen Kunstwerken sind Gemälde bzw. Fresken von Martin Johann Schmidt, Paul Troger und Bartholomeo Altomonte. Inmitten des ab 1718 durch Joseph Munggenast errichteten „Vierkanter Gottes“ steht die gotische Stiftskirche aus dem 13. Jahrhundert. Die heutige barocke Innenausstattung wurde um 1700 geschaffen, das Hochaltarbild von Johann Karl von Reslfeldt weist auf das Patrozinium von Kloster und Kirche hin: Mariä Himmelfahrt.

Ticketverkauf Seitenstetten

  • Vorverkauf € 20,–
  • Abendkassa € 22,–
Im Klosterladen: 07477/42300-277

Passionssingen_Unterwössen

Pfarrkirche Unterwössen

Die katholische Pfarrkirche St. Martin liegt im Ortszentrum von Unterwössen. Die Kirche, die zwischen 1780 und 1783 erbaut und von 1961 bis 1963 erweitert wurde, erstrahlt im spätbarock-klassizistischem Stil mit großem Hauptschiff und einem kleineren Seitenschiff. Zuvor gab es im Ort bereits eine hölzerne Kirche sowie eine 1519 erbaute gotische Kirche St. Martin, die jedoch beide zu klein wurden. Unterwössen wurde 1803 Kuratiekirche von Grassau und erst 1942 erfolgte die Erhebung zur eigenständigen Pfarrei.

Ticketverkauf Unterwössen

  • Vorverkauf (zzgl. Gebühren) € 18,–
  • Abendkassa € 20,–
  • Kinder bis 14 Jahre € 12,–

Touristinformation Achental 08641/59791-0